oder
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1. Update am 8.09.2017 - 10:32 h
2. Update am 26.09.2017 - 10:18 h
Ich habe die
Alternative zum Wahl-o-Mat getestet:
DeinWal.de
Anders als beim Wahl-o-Mat orientiert sich dieser Test-Quiz von
DeinWal.de an dem
realen Abstimm-Verhalten der Parteien im Bundestag in den letzten Jahren.
Tatsachen gegenüber hohlen Versprechungen!
Der einzige Nachteil dieser Alternative ist, daß bei den zu beantwortenden Fragen nur die Parteien berücksichtigt werden konnten, die zur Zeit auch im Bundestag vertreten sind.
Die kleineren Parteien und damit auch die AfD konnten dabei natürlich noch nicht berücksichtigt werden.
Meine Meinung: "DeinWal.de" schlägt ganz klar den von unserer Regierung (und auch von vielen Medien!) propagierten
"Wahl-o-Mat"
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2. Update am 26.09.2017 - 10:18 h
Der Spiegel bringt diese
Alternative zum "Staats-Wahl-o-Mat" in seinem Artikel immerhin
an zweiter Stelle, die Bildzeitung (Bild-Online) aber
verschweigt ihn gänzlich . . .
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
Gut:
Der Spiegel vom 21. August 2017
Digitale Wahlhelfer
Erst klicken, dann ankreuzen
In meinen Augen - Ein wenig verlogen durch Verschweigen einer echten Alternative:
Bild-Online vom 26. August 2017
Acht Alternativen zum Wahl-O-Maten
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Der
Wahl-O-Mat taucht immer wieder vor den Wahlen auf und wird auch von
seriösen Nachrichten-Diensten (wie dem Spiegel-Online) gerne einmal verissen.
Also habe ich mir heute wieder einmal den aktuellen
Wahl-O-Mat-2017 in der Wikipedia und auch im Netz angeschaut und natürlich auch mit Freunden online getestet.
Bei dem Test kam bei einem meiner Freunde, der ein überzeugter Anhänger der AfD ist, ein recht kurioses Ergebnis heraus:
Als Erstes wurde die Linke mit 63,2 % Übereinstimmung mit seinen Ansichten genannt. Die Piraten und Grünen waren nicht weit weg davon.
Auf Platz 5 kam die CDU/CSU, dann die SPD und FDP.
Die gelungene Überraschung war, daß seine Wunschpartei, die AfD (mit nur 35,5 %) erst an letzter Stelle kam.
- Mann haben wir über sein verdutztes Gesicht gelacht! -
Meine Meinung,
warum der Wahl-O-Mat ein absoluter Schmarren ist:
Die Empfehlungen und der Abgleich zu den Aussagen der testenden Person basieren einzig und allein auf den Aussagen der Parteien in ihrem (darauf abgestimmten?) Wahlprogramm.
Ihre bisherigen Taten bleiben dagegen völlig unberücksichtigt.
Und was diese Aussagen später dann Wert sind, das wissen wir zur Genüge!
Wie war das noch?
- Bis die SPD (natürlich mit Zustimmung der CDU) Teile davon als
Riester-Rente an die Versicherungen abgezweigt hat.
Nein, die Aussagen der Politiker sind vor der Wahl keinen Pfifferling wert!
Das ist bei fast allen Parteien das Gleiche, das geht oft nach dem Motto:
Achtet einmal etwas genauer auf die Wortwahl unserer Politiker/-innen:
Es ist ein himmelweiter Unterschied zwischen der Aussage
"Unsere Renten sind sicher!"
oder
"Eure Renten sind sicher!"
Nein Freunde, laßt euch nicht einlullen!
Messt die Parteien an ihren Taten und nicht an ihren Versprechungen.