Donnerstag, 15. Oktober 2015

Vahrendorf (Gem. Rosengarten, Niedersachsen):
Das große Geschäft mit den Flüchtlingen

Letzte Aktualisierung/Ergänzung am 18.02.2016 - 18:19 h
Flüchtlinge, Asylanten, Migranten, oder wie immer man diese Zuwanderer nennen mag, sind ein großes Geschäft für einige Wenige.
Selbst in einem so kleinen Dorf wie Vahrendorf in der Gemeinde Rosengarten spürt man den kalten Hauch dieses lukrativen Geschäftes.

Kriegsgewinnler gab es schon immer und wird es immer geben . . .
Der "Kleine Mann" darf dann später für diese Geschäftemacher die Zeche zahlen.
Bei der nächsten Wahl könnte die derzeitige Invasion (anders kann man den zur Zeit oft ungeordneten und teilweise unkontrollierten (!) massenhaften Zuzug von Flüchtlingen kaum noch nennen) von Asylanten eine entscheidende Rolle spielen; sowohl auf Bundesebene als auch im kleinsten Dorf bei der Ortsratswahl.
- Auch bei uns in der Gemeinde Rosengarten. -

Anmerkung:
Bitte lesen Sie die nachfolgenden Zeilen mit der nötigen Vorsicht, denn meine Informationen beruhen teilweise auf bisherige Berichte in Zeitungen und aus der Gerüchteküche. Natürlich habe ich da auch meine recht subjektiven Gedanken mit hinein gebracht.
- Wer ist bei solch einem emotionalen Thema schon objektiv? -
Mißgunst und Raffgier mag da die eine oder anderes Seite auch ein wenig bei ihren unbedachten Aussagen leiten.
Und auch eine verdeckte Abneigung gegen die Beherbergung von unliebsamen Asylanten mag da ein sehr gewichtiges, aber gut verstecktes, Motiv sein.
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Wie gehen unsere Volksvertreter vor Ort mit dem Problem der plötzlichen Unterbringung von Asylanten um, das sie ursächlich gar nicht zu vertreten haben?
Nun, einen kleinen Vorgeschmack bekam ich in den letzten Wochen in unserem Nachbar-Dorf Vahrendorf und bei der dortigen Ortsrat-Sitzung vom 14. Oktober.

Worum geht es?
Nun, da hat ein rühriger örtlicher Investor ein anscheinend wertloses Stück Grasland am Rande des beschaulichen Dorfes Vahrendorf gekauft.
Die Crux ist, daß dieses Stück Wiese im Landschaftsschutzgebiet liegt.
Und die Wiese darf auch nicht mehr so ohne Weiteres umgepflügt werden, um darauf Kartoffeln oder Roggen zu pflanzen.
Landschaftsschutz ist halt Landschaftsschutz . . . da zählen nicht nur angebliche Fledermäuse oder Weinbergschnecken, sondern auch der schöne Anblick.

Ein guter Riecher und weise Voraussicht ließen diesen Investor wohl dennoch leiten und er versuchte, aus diesem fast wertlosem Stück Land, Bauland zu machen.
Dieser Versuch mißlang wohl.
Böse Zungen behaupteten dann irgendwann hinter vorgehaltener Hand, daß danach so Sprüche gefallen sein sollen wie:
"Wenn ihr da keine Häuser für Deutsche Landsleute haben wollt, dann könnte man euch ja auch mit Flüchtlingen beglücken . . ."
Diese Gerüchte fielen natürlich auf fruchtbaren Boden und die Aussicht auf Asylanten ist aus verschiedenen Gründen nun einmal nicht jedem Bürger in diesem Dorf angenehm.
   
Gesagt oder nicht . . . der Investor legte nun tatsächlich einen Plan für den Bau von recht gut durchdachten Flüchtlingsunterkünften bei den örtlich zuständigen Ämtern vor.
Einen Schönheitsfehler hatte der Plan allerdings: Am oberen Ende des Grundstückes sollte ein Bolzplatz hinkommen - genau neben dem Friedhof, getrennt nur durch eine sehr schmale Straße . . .

Für mich hat das Vorgehen des Investors ein Geschmäckle, wie der Schwabe das ausdrücken würde. Andere mögen gar einen Erpressungsversuch in einem solchen Vorgehen sehen.

Links zum Thema:

Das Wochenblatt (unsere Kreiszeitung) schreibt in seiner Online-Ausgabe am 11.09.2015 unter dem Titel:
Flüchtlingshilfe mit lukrativer Perspektive?
mi. Vahrendorf. Fünf Häuser im Außenbereich mitten ins Landschaftsschutzgebiet zu bauen, ist das möglich? Eigentlich nicht. Doch genau das plant Investor Steffen Lücking *) in Vahrendorf.
Und so sollte die Wiese im Landschaftsschutzgebiet bebaut werden

Mitja Schrader - am 15.09.2015 - aus Rosengarten:
Flüchtlingsprojekt in Vahrendorf 
Investor kritisiert: " Das ist Untätigkeit in einer Notlage"

Die SCHUTZGEMEINSCHAFT SCHÜNHOLZ AUF DEM KIEKEBERG E.V.I.G.
"Bürgeriniative für die Sicherung und Erhalt der Vielfalt, Pflege und Weiterentwicklung des Landschaftsschutzgebietes Rosengarten-Kiekeberg-Stuvenwald"
hat sich inzwischen formiert und wehrt sich energisch gegen Bodenspekulanten.

Auch auf der Seite von meinvahrendorf.de findet sich ein Artikel vom 26. August 2015:
Schutzgemeinschaft bemüht sich um Nichtbebauung

Der Artikel vom Hamburger Abendblatt ist leider nur für zahlende Abonnenten lesbar:
BÜRGERINITIATIVE
Protest gegen Flüchtlingsheim in Vahrendorf
Von Bianca Wilkens - 09.09.15

Anmerkung zu dem Artikel vom Hamburger Abendblatt:
Diese Überschrift ist mißverständlich.
Die Bürgerinitiative, und auch der Ortsrat von Vahrendorf, sind durchaus bereit, an anderer Stelle in Vahrendorf ein solches Flüchtlingsheim zuzulassen . . . nur eben nicht im gewünschten Landschaftsschutzgebiet und mit einem Bolzplatz gleich neben dem Vahrendorfer Friedhof . . .

Das Große Geschäft mit den Flüchtlingen:

Zuerst einmal ein Video vom Spiegel-TV aus dem Jahre 1993 (!)
Schon damals wurde schnell erkannt, wie sich aus dem Elend Anderer Profit schlagen läßt. Leider ist dieses Spiegel-Video ein wenig mit Werbung gespickt.

Die Welt-Online vom 8.09.2015 schreibt unter dem Titel
Das Große Geschäft mit der Flüchtlings-Verpflegung
"Die Versorgung von Flüchtlingen mit Lebensmitteln ist zum Geschäft für Caterer geworden – zu einem sehr lukrativen. Doch die beteiligten Unternehmen wollen etwas verheimlichen."

Und im report 1 - München vom BR.de vom 9.06.2015 kann man nachlesen, wie ein Teil des Geschäftes mit den Flüchtlingsunterkünften so läuft!

Wen noch mehr von dieser häßlichen Seite unserer Flüchtlingspolitik, die unter der Flagge der "Humanität" segelt, lesen möchte, der kann noch Freund Google.de mit seiner Suchfunktion unter diesen Stichworten bemühen:
Geschäft mit den Flüchtlingen
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*) Der Investor Steffen Lücking scheint recht handfest zu sein. 
Nachdem ihm die Gemeindeverwaltung Rosengarten einen weiteren Strich durch andere Baupläne gemacht hat, soll er kürzlich den Spruch getan haben: 
"Die Häuser werden knallrot und pissgelb, ich werde denen schon zeigen, wie es aussieht, wenn Gebäude tatsächlich nicht ins Ortsbild passen."

Mittwoch, 7. Oktober 2015

Asylanten: "Wolle mer se reinlasse?"

"Jetzt machen wir erstmal nichts . . . und dann warten wir's ab!"

Ob unsere liebe "Mutter Merkel" ihr Derzeitiges Tun, in Sachen Einreiseerlaubnis der Massen an Asylanten, bis zur nächsten Wahl überleben wird, ist ungewiß.

Die Zeit-Online schreibt am 28. September 2015

"Kanzlerin Merkel wird wegen ihrer Flüchtlingspolitik weiter aus den eigenen Reihen unter Druck gesetzt. Kritiker warnen vor einer Überforderung Deutschlands."

Der Berliner Kurier bringt am 6. Oktober 2015 gar einen Auszug aus einer kürzlichen ARD-Sendung (Immerhin ist das so quasi unser Staatsfernsehen!):
ARD zeigt Angela Merkel mit Tschador – und sorgt für heftige Kritik

Und Henryk Broder setzt noch so richtig einen Drauf, indem er Merkels Tun mit dem in einer Bananenrepublik gleich setzt:

Das ist ja irre! (2) 
www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/das_ist_ja_irre_2
(Vorsicht, der Link sollte zeitweilig dahingehend überprüft werden, ob sich Herr Broder hier nicht doch eventuell rechtsrelevant ein wenig zu weit vorgewagt hat.)
"Am Ende des Tages sind die Deutschen doch ein deppertes, autoritätsfixiertes und gehorsamversifftes Volk. Nun gut, nicht alle Deutschen und nicht die Deutschen, aber immer noch genug, um sich ohne aufzumucken von einer ehemaligen FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda regieren zu lassen."

Den vollständigen Text findet ihr unter Das ist ja irre!
- Nein hier teile ich die Meinung von Herrn Broder nur in Teilen und auch nicht in der dort vorgetragenen Form, aber im Kern hat er wohl nicht ganz Unrecht.
Oder?

Donnerstag, 1. Oktober 2015

Nächste Bundestagswahl in 2017: Ohne Merkel?

Letzte Aktualisierung/Ergänzung am 3.10.2015 15:15 h

Im Jahre 2017 ist die nächste Bundestagswahl - - - - -

Ob sich das "Wahlvolk" (boshaft auch Stimmvieh genannt) im Herbst 2017 an die Verantwortlichen von Heute - in Sachen "Flüchtlingswelle" -  erinnert und abstraft?
Wer weiß, denn da scheint auch keine bessere Alternative in Berlin vorhanden zu sein . . .
Außerdem hatten unsere Väter schon einmal in unserer Geschichte zu weit nach "Rechts" gegriffen . . . und das wäre eine größere Katastrophe, als eine kurzfristig gefühlsduselige Kanzlerin.

Außerdem ist ihr ja auch nicht die ganze Misere mit unseren überquellenden Flüchtlingslagern allein anzulasten, denn ein Großteil unserer Freien Presse, und natürlich auch unser Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk samt Fernsehsender, ist ihr ja bereitwillig gefolgt und hat unsere brandneue Willkommenskultur (Cicero-8.09.2015) bis in den hintersten Winkel von Timbuktu getragen.
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Der Spiegel-Online (vom 28. September 2015) hat endlich einmal eine etwas sachlicherere Information zu dem Flüchtlingsproblem zusammengestellt:

Asyl und Einwanderung: Fakten zur Flüchtlingskrise - endlich verständlich
und darin als Punkt 5.:
5. Warum kommen so viele Flüchtlinge nach Deutschland?

Und das ist nur ein kleiner Teil der aktuellen Lage:
Bayern nimmt keine Flüchtlinge mehr auf  (Evangelisch.de vom 27.09.2015)

Hamburg: Unterbringung von FlüchtlingenKeine Betten mehr.
Hamburg beschließt Gesetz zur Beschlagnahme leerstehender Immobilien
(Focus-Online Aktualisiert am Mittwoch, 30.09.2015, 21:58)

Die nachfolgende Meldung zeigt nur eine der vielen Folgen dieser verfehlten Politik
Gewaltausbruch in Hamburger Flüchtlingsheim  (T-Online vom 01.10.2015)

Natürlich ist da auch die journalistische Beruhigungspille von der Süddeutschen Zeitung dabei:
Das Erklärvideo vom 23. September 2015
Darum muss Deutschland keine Angst vor Flüchtlingen haben   

Das Christliche Medienmagazin pro kontert allerdings auch gleich die Schönfärberei der Süddeutschen Zeitung mit ihrem Artikel vom 24.09.2015:
Süddeutsche Zeitung stellt Realität auf den Kopf