Montag, 9. November 2015

Der Realpolitiker hinter seiner Maske

Unter dem Titel "Die Mahnwelt des Machbaren" brachte die taz.de schon am 30.August 2015 in weiser Voraussicht einen lesenswerten Artikel in Sachen Realpolitiker. Der Artikel ist zwar etwas verschwurbelt und hochgestochen, doch auch Nicht-"Ackerdemiker" sollten sich diesen Text einmal zu Gemüte führen.
Spätestens nach dem dritten Lesedurchgang könnte auch einem normalen Bürger klar werden, wie ein Berufspolitiker zu denken vermag.
So wird auch das unsägliche gegenwärtige Handeln der politischen Protagonisten auf der Flüchtlings- und Asylanten-Bühne ein wenig verständlicher.
Es wird da offenbar beschönigt, verniedlicht, gelogen und getrickst was das Zeugs hält . . .
Da wird ein Herr de Maizière (CDU) vorgeschoben, um die Reaktionen der Anderen auszuloten ("Kein Nachzug von Familienangehörigen der Syrer."), Herr Altmaier (CDU) dementiert das prompt, nachdem Herr Albrecht (SPD) sich vehement dagegen verwahrt hat . . . ja und dann kommen doch tatsächlich neben Herrn Seehofer auch der Herr Schäuble aus seiner Deckung und stützen den Herrn Maizière und fallen damit ihrer Bundeskanzlerin in den Rücken (oder vielleicht auch nicht, weil das als Test-Ball abgesprochen war?).
Wo bleibt da noch der Platz für unsere Bundeskanzlerin Frau Angela Merkel?

Wow, was für ein Schauspiel!
Und das auch noch unter dem wohlgefälligen Fittichen eines großen Teiles der Presse, des Rundfunks und unseres ach so unparteiischen Fernsehens . . .
Und toll, die Nebelkerzen, die da von allen Seiten geworfen wurden.

- Und während das Schauspiel sich so in die Länge zieht,
- ohne daß Taten folgen,
- platzt so manchem Bürger der Kragen
- und er greift zur illegalen und teilweise recht kriminellen Eigenhilfe!

Mich deucht: Die eigentlichen Brandstifter, die das ihnen anvertraute Volk führen und schützen sollten, sind unsere Realpolitiker und gefühlsduseligen Sekundanten in den Bundestagssitzen in Berlin und in den Landtagen.
Sie treiben die Bürger dieses Landes geradezu den Rattenfängern von Rechts- und Links-Außen in die Arme!
Und während dessen scheint sich ein Großteil der Wirtschaftsmächtigen über ihrer Gewinne aus dem Geschäft mit dem Elend und Tod zu freuen . . . die billigeren Arbeitskräfte werden dabei vermutlich auch recht gern gesehen . . .

Bitte lest auch den letzten Absatz der taz.de, ganz unten am Ende!

Dienstag, 3. November 2015

Ohne Worte (Oktober 2015)

Donnerstag, 15. Oktober 2015

Vahrendorf (Gem. Rosengarten, Niedersachsen):
Das große Geschäft mit den Flüchtlingen

Letzte Aktualisierung/Ergänzung am 18.02.2016 - 18:19 h
Flüchtlinge, Asylanten, Migranten, oder wie immer man diese Zuwanderer nennen mag, sind ein großes Geschäft für einige Wenige.
Selbst in einem so kleinen Dorf wie Vahrendorf in der Gemeinde Rosengarten spürt man den kalten Hauch dieses lukrativen Geschäftes.

Kriegsgewinnler gab es schon immer und wird es immer geben . . .
Der "Kleine Mann" darf dann später für diese Geschäftemacher die Zeche zahlen.
Bei der nächsten Wahl könnte die derzeitige Invasion (anders kann man den zur Zeit oft ungeordneten und teilweise unkontrollierten (!) massenhaften Zuzug von Flüchtlingen kaum noch nennen) von Asylanten eine entscheidende Rolle spielen; sowohl auf Bundesebene als auch im kleinsten Dorf bei der Ortsratswahl.
- Auch bei uns in der Gemeinde Rosengarten. -

Anmerkung:
Bitte lesen Sie die nachfolgenden Zeilen mit der nötigen Vorsicht, denn meine Informationen beruhen teilweise auf bisherige Berichte in Zeitungen und aus der Gerüchteküche. Natürlich habe ich da auch meine recht subjektiven Gedanken mit hinein gebracht.
- Wer ist bei solch einem emotionalen Thema schon objektiv? -
Mißgunst und Raffgier mag da die eine oder anderes Seite auch ein wenig bei ihren unbedachten Aussagen leiten.
Und auch eine verdeckte Abneigung gegen die Beherbergung von unliebsamen Asylanten mag da ein sehr gewichtiges, aber gut verstecktes, Motiv sein.
~ ~ ~ ~ ~
Wie gehen unsere Volksvertreter vor Ort mit dem Problem der plötzlichen Unterbringung von Asylanten um, das sie ursächlich gar nicht zu vertreten haben?
Nun, einen kleinen Vorgeschmack bekam ich in den letzten Wochen in unserem Nachbar-Dorf Vahrendorf und bei der dortigen Ortsrat-Sitzung vom 14. Oktober.

Worum geht es?
Nun, da hat ein rühriger örtlicher Investor ein anscheinend wertloses Stück Grasland am Rande des beschaulichen Dorfes Vahrendorf gekauft.
Die Crux ist, daß dieses Stück Wiese im Landschaftsschutzgebiet liegt.
Und die Wiese darf auch nicht mehr so ohne Weiteres umgepflügt werden, um darauf Kartoffeln oder Roggen zu pflanzen.
Landschaftsschutz ist halt Landschaftsschutz . . . da zählen nicht nur angebliche Fledermäuse oder Weinbergschnecken, sondern auch der schöne Anblick.

Ein guter Riecher und weise Voraussicht ließen diesen Investor wohl dennoch leiten und er versuchte, aus diesem fast wertlosem Stück Land, Bauland zu machen.
Dieser Versuch mißlang wohl.
Böse Zungen behaupteten dann irgendwann hinter vorgehaltener Hand, daß danach so Sprüche gefallen sein sollen wie:
"Wenn ihr da keine Häuser für Deutsche Landsleute haben wollt, dann könnte man euch ja auch mit Flüchtlingen beglücken . . ."
Diese Gerüchte fielen natürlich auf fruchtbaren Boden und die Aussicht auf Asylanten ist aus verschiedenen Gründen nun einmal nicht jedem Bürger in diesem Dorf angenehm.
   
Gesagt oder nicht . . . der Investor legte nun tatsächlich einen Plan für den Bau von recht gut durchdachten Flüchtlingsunterkünften bei den örtlich zuständigen Ämtern vor.
Einen Schönheitsfehler hatte der Plan allerdings: Am oberen Ende des Grundstückes sollte ein Bolzplatz hinkommen - genau neben dem Friedhof, getrennt nur durch eine sehr schmale Straße . . .

Für mich hat das Vorgehen des Investors ein Geschmäckle, wie der Schwabe das ausdrücken würde. Andere mögen gar einen Erpressungsversuch in einem solchen Vorgehen sehen.

Links zum Thema:

Das Wochenblatt (unsere Kreiszeitung) schreibt in seiner Online-Ausgabe am 11.09.2015 unter dem Titel:
Flüchtlingshilfe mit lukrativer Perspektive?
mi. Vahrendorf. Fünf Häuser im Außenbereich mitten ins Landschaftsschutzgebiet zu bauen, ist das möglich? Eigentlich nicht. Doch genau das plant Investor Steffen Lücking *) in Vahrendorf.
Und so sollte die Wiese im Landschaftsschutzgebiet bebaut werden

Mitja Schrader - am 15.09.2015 - aus Rosengarten:
Flüchtlingsprojekt in Vahrendorf 
Investor kritisiert: " Das ist Untätigkeit in einer Notlage"

Die SCHUTZGEMEINSCHAFT SCHÜNHOLZ AUF DEM KIEKEBERG E.V.I.G.
"Bürgeriniative für die Sicherung und Erhalt der Vielfalt, Pflege und Weiterentwicklung des Landschaftsschutzgebietes Rosengarten-Kiekeberg-Stuvenwald"
hat sich inzwischen formiert und wehrt sich energisch gegen Bodenspekulanten.

Auch auf der Seite von meinvahrendorf.de findet sich ein Artikel vom 26. August 2015:
Schutzgemeinschaft bemüht sich um Nichtbebauung

Der Artikel vom Hamburger Abendblatt ist leider nur für zahlende Abonnenten lesbar:
BÜRGERINITIATIVE
Protest gegen Flüchtlingsheim in Vahrendorf
Von Bianca Wilkens - 09.09.15

Anmerkung zu dem Artikel vom Hamburger Abendblatt:
Diese Überschrift ist mißverständlich.
Die Bürgerinitiative, und auch der Ortsrat von Vahrendorf, sind durchaus bereit, an anderer Stelle in Vahrendorf ein solches Flüchtlingsheim zuzulassen . . . nur eben nicht im gewünschten Landschaftsschutzgebiet und mit einem Bolzplatz gleich neben dem Vahrendorfer Friedhof . . .

Das Große Geschäft mit den Flüchtlingen:

Zuerst einmal ein Video vom Spiegel-TV aus dem Jahre 1993 (!)
Schon damals wurde schnell erkannt, wie sich aus dem Elend Anderer Profit schlagen läßt. Leider ist dieses Spiegel-Video ein wenig mit Werbung gespickt.

Die Welt-Online vom 8.09.2015 schreibt unter dem Titel
Das Große Geschäft mit der Flüchtlings-Verpflegung
"Die Versorgung von Flüchtlingen mit Lebensmitteln ist zum Geschäft für Caterer geworden – zu einem sehr lukrativen. Doch die beteiligten Unternehmen wollen etwas verheimlichen."

Und im report 1 - München vom BR.de vom 9.06.2015 kann man nachlesen, wie ein Teil des Geschäftes mit den Flüchtlingsunterkünften so läuft!

Wen noch mehr von dieser häßlichen Seite unserer Flüchtlingspolitik, die unter der Flagge der "Humanität" segelt, lesen möchte, der kann noch Freund Google.de mit seiner Suchfunktion unter diesen Stichworten bemühen:
Geschäft mit den Flüchtlingen
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 

*) Der Investor Steffen Lücking scheint recht handfest zu sein. 
Nachdem ihm die Gemeindeverwaltung Rosengarten einen weiteren Strich durch andere Baupläne gemacht hat, soll er kürzlich den Spruch getan haben: 
"Die Häuser werden knallrot und pissgelb, ich werde denen schon zeigen, wie es aussieht, wenn Gebäude tatsächlich nicht ins Ortsbild passen."

Mittwoch, 7. Oktober 2015

Asylanten: "Wolle mer se reinlasse?"

"Jetzt machen wir erstmal nichts . . . und dann warten wir's ab!"

Ob unsere liebe "Mutter Merkel" ihr Derzeitiges Tun, in Sachen Einreiseerlaubnis der Massen an Asylanten, bis zur nächsten Wahl überleben wird, ist ungewiß.

Die Zeit-Online schreibt am 28. September 2015

"Kanzlerin Merkel wird wegen ihrer Flüchtlingspolitik weiter aus den eigenen Reihen unter Druck gesetzt. Kritiker warnen vor einer Überforderung Deutschlands."

Der Berliner Kurier bringt am 6. Oktober 2015 gar einen Auszug aus einer kürzlichen ARD-Sendung (Immerhin ist das so quasi unser Staatsfernsehen!):
ARD zeigt Angela Merkel mit Tschador – und sorgt für heftige Kritik

Und Henryk Broder setzt noch so richtig einen Drauf, indem er Merkels Tun mit dem in einer Bananenrepublik gleich setzt:

Das ist ja irre! (2) 
www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/das_ist_ja_irre_2
(Vorsicht, der Link sollte zeitweilig dahingehend überprüft werden, ob sich Herr Broder hier nicht doch eventuell rechtsrelevant ein wenig zu weit vorgewagt hat.)
"Am Ende des Tages sind die Deutschen doch ein deppertes, autoritätsfixiertes und gehorsamversifftes Volk. Nun gut, nicht alle Deutschen und nicht die Deutschen, aber immer noch genug, um sich ohne aufzumucken von einer ehemaligen FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda regieren zu lassen."

Den vollständigen Text findet ihr unter Das ist ja irre!
- Nein hier teile ich die Meinung von Herrn Broder nur in Teilen und auch nicht in der dort vorgetragenen Form, aber im Kern hat er wohl nicht ganz Unrecht.
Oder?

Donnerstag, 1. Oktober 2015

Nächste Bundestagswahl in 2017: Ohne Merkel?

Letzte Aktualisierung/Ergänzung am 3.10.2015 15:15 h

Im Jahre 2017 ist die nächste Bundestagswahl - - - - -

Ob sich das "Wahlvolk" (boshaft auch Stimmvieh genannt) im Herbst 2017 an die Verantwortlichen von Heute - in Sachen "Flüchtlingswelle" -  erinnert und abstraft?
Wer weiß, denn da scheint auch keine bessere Alternative in Berlin vorhanden zu sein . . .
Außerdem hatten unsere Väter schon einmal in unserer Geschichte zu weit nach "Rechts" gegriffen . . . und das wäre eine größere Katastrophe, als eine kurzfristig gefühlsduselige Kanzlerin.

Außerdem ist ihr ja auch nicht die ganze Misere mit unseren überquellenden Flüchtlingslagern allein anzulasten, denn ein Großteil unserer Freien Presse, und natürlich auch unser Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk samt Fernsehsender, ist ihr ja bereitwillig gefolgt und hat unsere brandneue Willkommenskultur (Cicero-8.09.2015) bis in den hintersten Winkel von Timbuktu getragen.
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Der Spiegel-Online (vom 28. September 2015) hat endlich einmal eine etwas sachlicherere Information zu dem Flüchtlingsproblem zusammengestellt:

Asyl und Einwanderung: Fakten zur Flüchtlingskrise - endlich verständlich
und darin als Punkt 5.:
5. Warum kommen so viele Flüchtlinge nach Deutschland?

Und das ist nur ein kleiner Teil der aktuellen Lage:
Bayern nimmt keine Flüchtlinge mehr auf  (Evangelisch.de vom 27.09.2015)

Hamburg: Unterbringung von FlüchtlingenKeine Betten mehr.
Hamburg beschließt Gesetz zur Beschlagnahme leerstehender Immobilien
(Focus-Online Aktualisiert am Mittwoch, 30.09.2015, 21:58)

Die nachfolgende Meldung zeigt nur eine der vielen Folgen dieser verfehlten Politik
Gewaltausbruch in Hamburger Flüchtlingsheim  (T-Online vom 01.10.2015)

Natürlich ist da auch die journalistische Beruhigungspille von der Süddeutschen Zeitung dabei:
Das Erklärvideo vom 23. September 2015
Darum muss Deutschland keine Angst vor Flüchtlingen haben   

Das Christliche Medienmagazin pro kontert allerdings auch gleich die Schönfärberei der Süddeutschen Zeitung mit ihrem Artikel vom 24.09.2015:
Süddeutsche Zeitung stellt Realität auf den Kopf

Mittwoch, 30. September 2015

Edel sei der Mensch, hilfreich und gut!

Unsere Bundeskanzlerin hat - nur einmal ganz kurz - nicht an die nächste Bundestagswahl gedacht, sondern ließ sich von ihrem Gefühl leiten.
Sie hieß alle Flüchtlinge willkommen und Herr Orbán aus Ungarn folgte ihrem Wunsch und schickte sie uns gern.

. . . und die meisten Medien und Journalisten klatschten Beifall . . .
. . . Willkommenskultur war das neue Zauberwort der Hoffnung . . .
. . . So leicht läßt sich die Volks-Masse wieder einmal mobilisieren . . .

So ist das, wenn unser Gefühl zuschlägt und unsere Vernunft ausschaltet.
- Edel sei der Mensch, hülfreich und gut. -

Schon Goethe hatte in seiner Ode "Das Göttliche" diese Problematik in Verse gepackt.
Wer aber kennt die ganze Ode  Das Göttliche von Johann Wolfgang von Goethe?
Und wer kennt den dritten Vers, der da lautet:

Denn unfühlend
Ist die Natur:
Es leuchtet die Sonne
Über Bös' und Gute,
Und dem Verbrecher
Glänzen wie dem Besten
Der Mond und die Sterne.

Die Crux zwischen dem christlichen Anspruch an den Menschen (Edel sei der Mensch . . .) und dem der Natur ( . . . sie kennt weder Gut noch Böse, sondern eher "Nützliches") ist, daß wir es in den vergangenen 2-tausend Jahren nicht geschafft haben die Quadratur des Kreises zu bewerkstelligen.
Christlicher Anspruch und grausige Realität, die wir bisher nicht aus der Welt schaffen konnten und wohl auch nicht wirklich wollten.
Wer hat denn den Taliban und den IS-Soldaten ihre Waffen gegeben?
Hat da nicht auch unsere Rüstungsindustrie genüßlich ihren Schnitt gemacht und mächtig gut daran verdient?

Es gab gute Gründe, unsere neuen europäischen Außengrenzen zu schützen und mit dem Schengener-Abkommen zu besiegeln.
Da dieses Abkommen aber laufend gebrochen wurde, gibt es nun auch gute Gründe, unser Revier zu sichern und die Außengrenzen von Deutschland wieder zu schließen, bis eine geordnete Einwanderung organisiert und gesetzlich verankert wird.

Kehrt unsere Regierung nicht schleunigst um, so befürchte ich, daß die PEGIDA erst der Anfang des nachkommenden Chaos ist.
Das Gefühl der Massen sollte nicht unterschätzt werden, ist dieses [Gefühl] doch auch unserer Bundeskanzlerin gerade, mit ihrer Einladung an alle Flüchtlinge, zum Verhängnis geworden und könnte sie ihre Kanzlerschaft kosten.

Montag, 28. September 2015

Residiert die Bundesregierung in einem Tollhaus?

Ich bin sprachlos.
Twitter und auch Focus verkünden Unheil.

Dr. Hugo Müller-Vogg auf Twitter - 22.09.2015 - 7:48 h
‏@HugoMuellerVogg
#CDUCSU #Merkel in der Fraktionssitzung genervt:
 "Ist mir egal, ob ich schuld am Zustrom der #Flüchtlinge bin. Nun sind sie halt da."

Und der Focus bestätigt diese Meldung (als Gast-Kommentar) auch noch unter der Überschrift:
Aktueller Tweet von Dr. Hugo Müller-Vogg
Sonntag 27 Sep. 2015 17.09 · von Michael Henkelmann

Verfolgt dieses absurde Politik-Spiel im Internet (und bei Plasbergs "Hart aber Fair") und fischt mal mit Hilfe von Google.de nach den einzelnen Stichworten wie: Flüchtlinge, Merkel, Hart aber Fair, Islam, Muslime und Ähnlichem!
Und dann bildet euch eure eigene Meinung und denkt bei der nächsten Wahl daran!
 

Dienstag, 22. September 2015

Nachlese zur Flüchtlingskrise bei "Hart aber Fair"

Aktueller Info -Ticker                    Letzte Aktualisierung am 28.09.2015 - 11:55 Uhr

Prof. Dr. Walter Krämer  - 24.09.2015 - 06:30 h
Dem Willkommensrausch folgt der Kater

N-TV.de vom 23.09.2015
Brüssel rügt Deutschlands Aufnahme von Syrern und die zögerliche Abschiebepraxis

Die Zeit-Online schreibt am am 23. September 2015, 2:40 Uhr
(Aktualisiert am 23. September 2015, 15:46 Uhr)
Flüchtlingskrise:
EU eröffnet Strafverfahren gegen Deutschland
Die EU leitet gegen 19 Mitgliedsstaaten Vertragsverletzungsverfahren ein. Ihnen wird vorgeworfen, gegen gemeinsame Asylstandards verstoßen zu haben.

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Hat Herr Plasberg seinen "Biß" verloren ?

Die Gästeliste zur Sendung vom 21.09.2015 finden Sie zur Zeit noch hier auf der Startseite von Hart aber fair
Falls diese Gästeliste einmal gelöscht werden sollte, dann finden Sie diese auch noch hier -> bei Roland Tichy

In einigen Medien im Internet wird Frank Plasberg als "harter Hund" bezeichnet.
(Kölner Stadt-Anzeiger vom 30.08.2015)
Nur, so ganz kann ich das nicht glauben, wenn ich da so an seine Sendung "Hart aber Fair" und an sein Gästebuch denke.

Er scheint empfindlich geworden zu sein oder aber sein SPAM-Filter für das Gästebuch ist ein wenig zu scharf eingestellt.
Einige meiner dortigen Beiträge wurden veröffentlicht und andere wiederum nicht.
Die Gründe dafür sind für mich nicht ersichtlich.

Nein, in meinen Augen war die Sendung weder Hart noch Fair.
Die Geschehen im Online-Gästebuch zur Sendung (3.338 Kommentare!)
spricht da, auch gerade heute noch, eine ganz andere Sprache!
Siehe zum Beispiel den Kommentar von "Arjuna" heute um 10:45 Uhr, auf Seite 22!
Hier ist ein Auszug davon:

"Fremdenangst ist ein Problem und keine Schande sondern auch ein evolutionäres Erbe. Der Umgang damit, das ist Kultur. Leider mangelt es in Deutschland an dieser. Völlig einseitig schaut man nur auf die "rechten" Auswüchse der Fremdenangst, die dadurch gekenzeichnet ist, das Fremde auszugrenzen, um die ersehnte Homogenität zu erreichen."
(Den vollen Text findet ihr im Online-Gästebuch zur Sendung auf der Kommentarseite 22)

Daß das Problem "Fremden-Angst" unser evolutionäres Erbe ist, das es zu berücksichtigen gilt, das hat weder Herr Plasberg noch einer der Diskutanten zu erwähnen vermocht . . . oder aber sie hatten keinerlei Ahnung davon, daß auch wir Menschen ein ausgesprochenes Revierverhalten haben.

Nachtigall, ick hör dir trapsen . . . !

~ ~ ~ ~ ~

Die beiden nicht veröffentlichten Posts von heute morgen stelle ich deshalb halt in diesen Blog ein, da ja wohl auch noch Andere dieses Problemchen haben:

Mein erfolgloser Kommentar-Versuch vom 22.09.2015 um 9:36 Uhr:

Die Sendung sollte umbenannt werden in "Lieb und Schön". 
Mich deucht, dass da wohl die erst gestrichene und dann wiederholte Gender-Sendung ihre Spuren hinterlassen hat. 
Sendungen wie diese ergänzen nur Merkels Einladung an alle Flüchtlinge
und treiben große Teile der Bevölkerung noch weiter in die Arme 
polemisierender Rattenfänger. 
Die Sendung reflektierte in keiner Weise den Inhalt dieses Gästebuches. 

Dieser zweite Versuch um 10:36 Uhr war dagegen erfolgreich (Post Nr. 3114)
Sendungen wie die von Gesternabend ergänzen nur Merkels Einladung
an alle Flüchtlinge und sind geeignet, große Teile der Bevölkerung
noch weiter in die Arme von polemisierenden Rattenfängern zu treiben.
~ ~ ~ ~ ~

Entweder ist da Jemanden die komische "Gender-Sendung" in die Knochen gefahren oder aber das Image der Sendung unter dem Titel "Hart aber Fair" darf nicht angekratzt werden.

Für alle, die Genaueres wissen möchten, denen empfehle ich, sich diese Sendung von gestern noch einmal hier in der ARD-Mediathek anzusehen.

Außerdem wäre es sinnvoll, sich vorher ein wenig mit dem Hintergrund der einzelnen Diskutanten zu beschäftigen. 
Meine beiden Favoriten findet ihr hier:

Roland Tichy  und  Eyüp Yildiz  
Die Beiden sind auch zweimal tüchtig aneinander geraten, obwohl sie oft fast auf einer Linie waren.

Siehe auch Bankrotterklärung in der Flüchtlingskrise

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Weitere Links zum Thema:

Die Augsburger Allgemeine schreibt am 14. September 2015:Eine Million Flüchtlinge? Die Stimmung droht zu kippen

Die Welt.de, am 22.09.2015 - 10:15 h
Wir können nicht alle Probleme in Deutschland lösen

Der Tagesspiegel aus Berlin titelt am 15.9.2015 zur vorhergehenden Sendung:
Plasberg nur auf Halbdampf (. . . Flüchtlingsdebatte eine Kuschelstunde)

Samstag, 19. September 2015

Flüchtlingskrise - "Hart aber Fair" (Plasberg)

Letzte Änderung/Ergänzung am: 21.09.2015 - 18:29

Die aktuelle Sendung im TV zum brand-aktuellen Thema der Flüchtlingsproblematik
am Montag, den 21. September 2015 um 21:oo Uhr im 1. Programm der ARD

Heute, am Montag, den 21. September 2015 - um 10:12
finden Sie schon 1.046 Kommentare zu der kommenden Sendung von Herrn Frank Plasberg.
Das sind weitaus mehr, als bei früheren Sendungen . . .
Daß dabei die Gegner einer mehr oder weniger unkontrollierten Einwanderung (oder "Invasion") die absolute Überhand haben, liegt in der Natur der Sache und sagt nicht unbedingt etwas über die wahre Stimmung im Volke aus. Kritiker melden sich halt eher zu Wort, da sie unzufrieden sind und etwas ändern wollen; Befürworter der gegenwärtig propagierten "Willkommenskultur" sind ja zufrieden, müssen deshalb nichts ändern und schreiben sich daher auch nicht die Finger wund.

Mal sind die Kommentare fair, mal hart und mal recht abstrus und unfair.
Mal kommen die Kommentare von rechts, mal von links und mal aus der Mitte.
Mal sind die Kommentare fast pure Hetze, mal zeigt sich in ihnen die Angst der Menschen vor Überfremdung und mal nur ein diffuses Gefühl aus dem Bauch heraus, ohne nachzudenken . . .

Erstaunlicherweise sind aber überwiegend Kommentare dabei, die die Flüchtlings-Problematik besser zu erkennen scheinen als unsere "Mächtigen" von der Regierung oder der Wirtschaft.

Aber so ist es nun mal bei Frank Plasberg in seinem Gästebuch und in seiner Sendung . . .
- Wenn man ihn denn läßt und nicht versucht,
- ihn in den Mainstream hinein zu zwingen (siehe Gender-Debatte).

Lesenswert sind die Kommentare allemal, ob die von Herrn Plasberg eingeladenen Gäste der Sendung allerdings dem Thema gerecht werden können, das wage ich zu bezweifeln.
Mir scheint, daß da ein wirklich fachkundiger Evolutionsbiologe fehlt.

Das Gästebuch von "Hart aber Fair" zum Thema:

Die Flüchtlingskrise im Bürgercheck:
Geht das gut mit Jobs, Wohnen, Integration?


Inzwischen scheint auch bei den Politikern die Angst angekommen zu sein, daß die "Willkommens-Stimmung" in der Bevölkerung in das Gegenteil umkippen könnte.

Ein lesenswerter Artikel ist bei "Tichys Einblick" zu finden:
Liebe Frau Merkel, Sie machen mir Angst!

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Anmerkung

Ich habe den Aufstand von Watts (im Los Angeles-Becken) im Jahre 1965 hautnah miterlebt.

Es waren die Folgen einer falschen "Einwanderungspolitik" (Sklaven!),
einer mangelhaften sozialen Integration,
und die fast unvermeidliche Ghetto-Bildung.

Mein Erlebnis mit einem Afro-Amerikaner in einem deutsch-sprachigen Kino in Downtown Los Angeles und meine Einladung zu einer Party mit meinen Arbeitskollegen, zu der ich einen Schwarz-Afrikaner eingeladen hatte, waren prägend für meine Haltung in Sachen Integration und Einwanderung.

Donnerstag, 17. September 2015

Flüchtling, Migrant oder Asylant . . .
Und unsere Politiker?

Warum schliddern unsere Politiker in die Flüchtlingskrise?

Hier möchte ich es einmal mit den Bayern sagen:

"Intelligent sans ja, die Politiker, aber blind und saublöd!"

Ich rekapituliere:
Nicht nur die Affen und anderes Getier, auch wir Menschen haben ein evolutionsbedingtes (und auch zusätzlich noch anerzogenes) Revierverhalten.
Siehe auch meinen vorhergehenden Post und darin besonders diesen Link:

Die Zeit-Online - vom Mai 2015
Revierverhalten unterm Sonnenschirm

Und was machen unsere Politiker und ein Großteil der Medien in ihrem treuen Gefolgsam?
Da brauen sich die ersten Wolken am Asylantenhimmel zusammen und das Gemurre im Volke wird lauter und formiert sich zu solchen unsäglichen Gebilden wie "PEGIDA". Und unsere angeblichen Führungskräfte haben nichts anderes im Sinn, als dieses Phänomen als rein rechtsradikal abzutun.
Der organisierende Kopf war wohl braun, aber sicherlich nicht der ganze Rest.

Ja, auch wir Normal-Bürger dürfen uns da an die Nase fassen, laufen wir doch nur allzu-gern den Rattenfängern wie eine Hammel-Horde hinterher, wenn diese es geschickt verstehen unsere Stimmungen (Angst!) aufzugreifen und ein lockendes Ziel aufzuzeigen.
Und Rattenfänger gibt es gar viele . . . und auch in den unterschiedlichsten Farben!

Die PEGIDA-Demonstrationen waren gelaufen . . .
Verbrecher zündeten künftige Asylheime an . . .
Ungarn wehrte sich auf umstrittene Weise gegen den Flüchtlingsstrom . . .
. . . und unsere Politiker mit den Medien im Gefolge gaben die Willkommens-Parole aus!

In der ganzen Medienkampagne war nur ein kleines, zaghaftes Stimmlein eines großen Mannes aus Bayern zu hören, das vor der anrollenden Flüchtlingswelle warnte, die ja von unseren Medien regelrecht eingeladen worden waren.
Die in Funk, Fernsehen und Zeitungen propagierte "Willkommenskultur" hat doch in den letzten Tagen den Run auf "unser" Land erst so richtig in Fahrt gebracht!
Etwas tatkräftiger aber leiser wäre besser gewesen.

Ich frage mich allen Ernstes, welcher Teufel unsere Politiker (und einen Teil der Medien) da geritten hatte.

War es die Gier der Wirtschaftsmächtigen, die auf billigere Arbeitskräfte hofften?
Oder war es die Blindheit der gläubigen Christen, die die Worte der Bibel im religiösen Überschwang allzu wörtlich nahmen?
2000 Jahre haben wir Christen Zeit gehabt, unsere evolutionsbedingten Eigenarten in Sachen Fremden-Abgrenzung zu überwinden, aber trotz der heutigen "Globalisierung" ist uns das noch nicht so recht gelungen.

Fazit
Raum haben wir vermutlich noch genug, um den derzeitigen Flüchtlingsstrom aufzunehmen . . .
. . . aber geeigneter - und freier - Wohnraum ist meist nur in ländlichen Gebieten vorhanden, in dem es ohnehin schon zu wenig Arbeitsplätze gibt.

Geld haben wir auch genug . . .
. . . aber jene, die genug Geld und mehr haben, die sind schon jetzt kaum bereit, freiwillig etwas davon an ihre ärmeren Landsleute abzugeben.
Und die Vermögenssteuer für jene, die weitaus mehr als genug haben, wird man seitens der Mächtigen im Lande ja wohl kaum wieder einführen wollen . . . oder doch?

Das Dicke-Ende kommt aber hier:
Wie viel fremde Kultur vertragen wir noch?
Wir sind schon amerikanisiert . . . deutsches Liedgut ist im Radio kaum noch zu hören.
Aber vertragen wir noch mehr "MultiKulti"?
Noch problematischer aber ist unser genetisches (und auch anerzogenes) Erbe:
Unser Revierverhalten!

Wie viel Nähe von uns fremden Menschen mit deren Kultur, Gehabe, Religion und doch oft auch anderem Äußeren vertragen wir, ohne uns in unserer eigenen Heimat (=Revier) unwohl oder gar bedroht zu fühlen?

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Links zum Thema:

Die Politik-Seite der ARD im Internet vom 07.08.2015
Unterschiede in den Begriffen Flüchtling, Asylbewerber und Migrant

Die Wikipedia zu den Begriffen:
Asylbewerber
FlüchtlingMigrantPEGIDA  
MultiKulti

Der Aufstand in Watts von 1965 im Bereich von Los Angeles
- Ich war damals dort in der Nähe in Gardena, Ca. -

Samstag, 22. August 2015

Die Krux der Politiker mit der Wahrheit und Ehrlichkeit

Letzte Änderung/Ergänzung am 24.08.2015 - 22:31 h

Bitte diese drei Artikel unbedingt zuerst lesen, um die Problematik besser verstehen zu können:

Die Zeit-Online - vom Mai 2015
Revierverhalten unterm Sonnenschirm

Frustfrei Lernen.de - vom September 2014
Revierverhalten / Territorialverhalten

Biologie in Sachsen - aus dem Jahre 1998, aber immer noch aktuell
von der
Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet e.V. [ZUM Internet e.V.]
Territorial- und Besitz-Verhalten
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Hin und Her gerissen zwischen christlicher Einstellung
und evolutionsbedingter Überlebens-Strategie.


Die Grundlage für meinen Artikel bildete das wiederholte strafrechtlich relevante Verhalten vor den künftigen Heimen der Asylanten (nicht nur) in Sachsen:

Gewalt am Rande von Flüchtlings-Zeltstadt in Dresden
und
Neonazis und "besorgte Bürger" gegen Flüchtlingsheime
Man betrachte auch die Anführungszeichen für den 'besorgten Bürger' in der Überschrift.

Eine Betrachtung der Politik zum Thema Asylanten und andere Flüchtlinge.

Vorab ein paar Thesen, von denen ich vermute, daß diese leider nur allzuoft ins Schwarze teffen:

1. Politiker möchten meist in Ruhe regieren und wünschen keine Einmischung des Volkes nach der Wahl.
2. Politiker sind oft extrovertiert und wollen in der Öffentlichkeit "gut dastehen".
3. Politiker sind oft Rechtsanwälte und Lehrer; also Menschen, die teilweise über dem "Gemeinen Volk" stehen und zu die wissen glauben, wo es lang geht und was "Recht" und "richtig" ist.
4. Politiker wollen gern bei der nächsten Wahl wiedergewählt werden.
5. Politiker machen gerne die Augen, Ohren und den Mund zu, wenn eine unumstößliche aber unbequeme Tatsache ihnen nicht in den Kram paßt wie das Relikt aus Urzeiten: Das Revierverhalten des Menschen

Das Ganze nach dem uralten Motto:
"Man gebe dem Volke Brot und Spiele, dann können wir in Ruhe regieren."
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Und was will das Volk?

Nun, das interessiert die Politiker im fernen Berlin anscheinend kaum noch.
Da gelten möglicherweise höhere Ziele, wie billige Arbeitskräfte für die Wirtschaft und viele Kinder für das aussterbende Volk der Deutschen.
Wachstum ist das Zauberwort der Verantwortlichen; Wachstum und Aktienkurse!

Oder ist es die Angst, daß uns alte Schandtaten und Verbrechen, die unsere Väter, Großväter und Urgroßväter begangen haben, vorgehalten werden?
Nun, die Katholische Kirche hat inzwischen auch das Lied von der "Erbsünde" aufgegeben . . .

Nein, auch ich habe keine Patentlösung für das derzeitige Problem der unkontrollierten Völkerwanderung.
Aber eines bin ich mir gewiß:
Wenn die Politik uns mit den anstehenden Flüchtlings- und Asylanten-Problemen allein läßt und die Wohlstandsschere immer weiter auseinander klafft, dann werden wir uns gegenseitig die Köpfe einschlagen, wenn uns das eigene Revier zu klein wird und wir uns als Fremde im eigenen Land fühlen.

In so einem Klima gedeihen dann wieder populistische "Koryphäen", wie es sie schon einmal gab.

Solange unsere Politiker nur auf ihre Vorteile und Ängste schielen
und solange diese Politiker sozialpsychologische Prozesse und unseren evolutionären Werdegang ignorieren
und solange unsere Politiker unfähig sind, möglichst sozialverträgliche Entscheidungen in sehr kurzer Zeit zu fällen,
solange wird sich die Situation um das Flüchtlings- und Asylanten-Problem weiter zuspitzen.

Und bitte komme mir da bitte keiner mit dem Argument, daß eine 1 bis 10-jährige "Duldung" eines Flüchtlings, dessen Asylantrag abgelehnt wurde, im sozialen- und psychologischen Sinne für diesen Flüchtling zumutbar ist.

Amen!

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Siehe auch bei Spiegel-Online vom 1.02.1991 (!)
Das Vakuum und die menschliche Misere
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Sollte ein Leser in einem der verlinkten Artikel (oder in meinem Text) einen rechts- oder links-radikalen Hintergrund entdecken, bitte ich zusätzlich um Mitteilung, ob den in deren Impressum genannten Verantwortlichen oder deren Autoren, rechts- oder links-radikale Tendenzen oder Aktionen nachgewiesen wurden.
 

Montag, 11. Mai 2015

Die Wahl in Bremen im Mai 2015

Stellt euch vor es ist Wahl . . .
. . . und keiner geht hin!


Die Wahlbeteiligung in Bremen - mit nur rund 50 % - spricht Bände.
Könnte es sein, daß der Wähler längst erkannt hat,
daß er mit der Abgabe seiner Stimme auch gleich seine Rechte
für die nächsten vier bis fünf Jahre mit abgegeben hat?

Selbst die Partei der Grünen, einst Hoffnungsträger für Viele,
driftet so langsam ins Fahrwasser der CDU und SPD ab . . .