Mittwoch, 30. September 2015

Edel sei der Mensch, hilfreich und gut!

Unsere Bundeskanzlerin hat - nur einmal ganz kurz - nicht an die nächste Bundestagswahl gedacht, sondern ließ sich von ihrem Gefühl leiten.
Sie hieß alle Flüchtlinge willkommen und Herr Orbán aus Ungarn folgte ihrem Wunsch und schickte sie uns gern.

. . . und die meisten Medien und Journalisten klatschten Beifall . . .
. . . Willkommenskultur war das neue Zauberwort der Hoffnung . . .
. . . So leicht läßt sich die Volks-Masse wieder einmal mobilisieren . . .

So ist das, wenn unser Gefühl zuschlägt und unsere Vernunft ausschaltet.
- Edel sei der Mensch, hülfreich und gut. -

Schon Goethe hatte in seiner Ode "Das Göttliche" diese Problematik in Verse gepackt.
Wer aber kennt die ganze Ode  Das Göttliche von Johann Wolfgang von Goethe?
Und wer kennt den dritten Vers, der da lautet:

Denn unfühlend
Ist die Natur:
Es leuchtet die Sonne
Über Bös' und Gute,
Und dem Verbrecher
Glänzen wie dem Besten
Der Mond und die Sterne.

Die Crux zwischen dem christlichen Anspruch an den Menschen (Edel sei der Mensch . . .) und dem der Natur ( . . . sie kennt weder Gut noch Böse, sondern eher "Nützliches") ist, daß wir es in den vergangenen 2-tausend Jahren nicht geschafft haben die Quadratur des Kreises zu bewerkstelligen.
Christlicher Anspruch und grausige Realität, die wir bisher nicht aus der Welt schaffen konnten und wohl auch nicht wirklich wollten.
Wer hat denn den Taliban und den IS-Soldaten ihre Waffen gegeben?
Hat da nicht auch unsere Rüstungsindustrie genüßlich ihren Schnitt gemacht und mächtig gut daran verdient?

Es gab gute Gründe, unsere neuen europäischen Außengrenzen zu schützen und mit dem Schengener-Abkommen zu besiegeln.
Da dieses Abkommen aber laufend gebrochen wurde, gibt es nun auch gute Gründe, unser Revier zu sichern und die Außengrenzen von Deutschland wieder zu schließen, bis eine geordnete Einwanderung organisiert und gesetzlich verankert wird.

Kehrt unsere Regierung nicht schleunigst um, so befürchte ich, daß die PEGIDA erst der Anfang des nachkommenden Chaos ist.
Das Gefühl der Massen sollte nicht unterschätzt werden, ist dieses [Gefühl] doch auch unserer Bundeskanzlerin gerade, mit ihrer Einladung an alle Flüchtlinge, zum Verhängnis geworden und könnte sie ihre Kanzlerschaft kosten.

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